Bei einem Brand eines Landwirtschaftlichen Gebäudes, indem rund 200 Heuballen lagerten kamen am späten Donnerstag Abend rund 140 Einsatzkräfte zusammen, um gegen die Flammen anzukämpfen.
Aufgrund der noch glimmenden und hochgelagerten Heuballen wurde gegen 23 Uhr durch den Einsatzleiter ein Fachberater unseres Ortsverbandes alarmiert.
Sofort begaben sich zwei Fachberater auf den Weg nach Büchenbeuren zur Einsatzstelle um mit dem Einsatzleiter eine Erkundung sowie ein Konzept zur Verteilung des Brandguts zu erarbeiten.
Schnell war klar, dass hier ein Radlader sowie zwei Kipper zum Einsatz kommen müssen. Durch den THW Fachberater wurde ein Teil der benachbarten Fachgruppe (FGr.) Räumen des THW Ortsverbandes Idar-Oberstein alarmiert.
Nach gut zwei Stunden konnte endlich die Arbeit aufgenommen werden. Mit einer Palettengabel nahm das sogenannte Bergungsräumgerät des THW einen glimmenden Heuballen nach dem Anderen aus dem Holzüberbau, um es auf den Kipper zu laden. Zwei Angriffstrupps der Feuerwehr sorgten ständig für die nötige Bewässerung des Geus, damit dieses nicht aufflammte.
Währenddessen entnimmt der Bagger auf der Gebäuderückseite mit einem Schrottgreifer Brandgut, legt es direkt ab und lässt es von einem Feuerwehrtrupp ablöschen.
Das glimmende Heu aus dem Holzverbau wurde durch zwei Kipper auf eine nahegelegene Wiese abtransportiert und dort ebenfalls von Feuerwehrleuten weiter abgelöscht.
Bis 10 Uhr am Folgetag war die Räumgruppe des OV Idar-Oberstein noch im Einsatz.
Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit unserem Nachbar-OV sowie den Feuerwehrkammeraden!
