Am Vormittag des 7.Juni wurden die Feuerwehren aus der Umgebung alarmiert, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Der Brand war unter dem Dach ausgebrochen. Immer wieder aufkeimende Schwelbrände und unzugängliche Glutnester erschwerten den Innenangriff. Um der Feuerwehr den Zugang zu den Brandherden von außen zu ermöglichen und den Brandschutt abzutransportieren wurde das THW alarmiert.
Der Autokran aus Ludwigshafen wurde mit Korb in Stellung gebracht, um das Dach von den Ziegeln zu befreien. Zwei Atemschutzgeräteträger konnten anschließend aus dem Korb heraus die Ziegel und den angesammelten Brandschutt lösen, unter denen die Feuerwehr noch Glutnester vermutete. Unter den wachsamen Augen der Feuerwehr mussten die Arbeiten immer mal wieder unterbrochen werden, damit diese neu entflammte Brände ablöschen konnte.
Glücklicherweise wurde mit der gemeinsamen Arbeit von Feuerwehr und THW die drohende Gefahr der einstürzenden Decke gebannt. Deshalb konnten die bereitgestellten Fachgruppen Räumen wieder abgezogen werden, die zuerst dafür gedacht waren, die Ziegel und den Brandschutt zu beseitigen. Die Einsatzstelle wurde über Nacht abgesichert und ausgeleuchtet.
Die Fachgruppen Beleuchtung leuchteten in den späten Abendstunden die Einsatzstelle und den Bereitstellungraum aus und übernahmen die Nachtwache. Insgesamt waren etwa 40 THW Helfer aus den Ortsverbänden Kaiserslautern, Idar-Oberstein, Illingen, Ludwigshafen, Alzey und Simmern sowie Feuerwehren und Rettungsdienste aus den umliegenden Gemeinden von morgens bis spät in die Nacht im Einsatz.