Im weiteren Verlauf stellte sich heraus, dass es sich bei dem Tankinhalt des LKW um einen hochexplosiven Stoff handelt. Man Entschied sich hierauf zahlreiche Tanklöschfahrzeuge aus dem Landkreis, große Schaumreserven der Flughafenfeuerwehr Hahn zur Einsatzstelle zu beordern um den Silotank zu kühlen und somit die Explosionsgefahr zu verhindern.
Gegen 18:40 Uhr entschied sich die Einsatzleitung zur Anforderung eines Fachberaters sowie eines Teils unserer Fachgruppe Beleuchtung um den Gefahrenbereich der Einsatzstelle weiträumig auszuleuchten.
Nach Erkundungen und Absprachen vor Ort wurden durch fünf Helfer zwei Lichtmastanhänger in Stellung gebracht.
In den späten Abendstunden trafen Fachkräfte für die Abpumparbeiten an der Einsatzstelle ein. Für die Spezialpumpen wurden durch das THW im späteren Verlauf ein Stromaggregat mit 60kva aus Simmern nachgeführt um das Abpumpen des ausgebrannten LKW-Wracks durchführen zu können.
Im Einsatz waren der MLW4 mit LiMa, MTW-OV mit LiMa-HV, GKW1 mit Anh.60kva sowie der MTW-TZ.
Gegen 06:00 Uhr am nächsten Tag konnte die Einsatzbereitschaft in der Unterkunft wiederhergestellt werden.