Das Löschen des Dämmmaterials war für die Feuerwehren vor Ort im verbauten Zustand nicht möglich, daher war es notwendig das faserige Material auszubauen und außerhalb des Gebäudes abzulöschen.
Diese sehr intensive Arbeit in luftiger Höhe war nur unter dem Einsatz von schweren Atemschutz möglich. Die Einsatzleitung der Feuerwehr vor Ort entschied sich daher das Technische Hilfswerk mit dieser Aufgabe zu betrauen. Hierzu wurden neben dem Mobilkran des THW Ludwigshafen auch fünf weitere Ortsverbände mit Atemschutzgeräteträgern alarmiert. Nach dem Ausbau des Dämmmaterials erfolgte der Abtransport per Mobilkran und Kipper-Fahrzeugen auf eine gesonderte Fläche und konnte dort final gelöscht werden.
Gegen 12:00 Uhr am Mittag waren alle eingesetzten Kräfte auf der Rückfahrt.
Durch den starken Einsatz der THW-Kräfte konnten sich die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr auf ihre Kernaufgabe bei diesem Dachstuhlbrand - dem Löschen - fokussieren. Das hervorragende Zusammenwirken von Feuerwehr und THW führte zu einem schnellen und ressourcenschonenden Einsatzerfolg!
Die Aufgabe der Simmerner Kammeraden war die Ablösung von eingesetzten Atemschutzgeräteträgern vor Ort. Die drei Helfer entfernten weiter unter Atemschutz verbrannte Dämmung aus dem Dachbereich, sodass Diese weiter abtransportiert werden konnte.